Geografischer Raum. Bei uns vor allem als kulturhistorischer Schauplatz von Ereignissen und Kulturen gemeint. Umfasst in etwa heutige Staaten Kasachstan, Usbekistan, Kirgisistan, Turkmenistan, Tadschikistan. Wir nehmen auch die Mongolei dazu.
Das Schöne an Katalogen: Sie informieren auch nach dem Ausstellungsende. Das tut auch der Band „Steppenkrieger“ aus dem Primus-Verlag, der die just beendete Bonner Schau über Reiternomaden faktenreich aufbereitet.
Seit kurzem läuft die Ausstellung „Steppenkrieger – Reiternomaden des 7. bis 14. Jahrhunderts aus der Mongolei“ im LVR-Landesmuseum in Bonn. Bogenexperte Michael Kieweg über faszinierende Fundobjekte und Rekonstruktionen.
Aus dem Herzen der mongolischen Steppe eroberte ein Nomadenvolk im Hochmittelalter ein riesiges Reich. Galsan Tschinag ist ein Nachfahr der Reiterkrieger. Er nähert sich in seinem Roman den menschlichen Seiten des Großkhans.
Sie ist rund 2500 Jahre alt, und wird nun von Göttinger Wissenschaftlern untersucht: eine im vergangenen Sommer entdeckte Eismumie aus dem mongolischen Altaigebirge.
Seit Jahren graben deutsche Forscher in der mutmaßlichen Hauptstadt des mittelalterlichen Mongolen-Weltreichs. Dschingis Khan gab Anfang des 13. Jhs. den Bau der neuen Stadt Karakorum in Auftrag. Jahrhunderte später streiten Archäologen über…
1220, irgendwo in den mongolischen Steppen: Dschingis Khan ruft mit Karakorum seine Hauptstadt aus. Eine Stadt aus Stein, ein Handelszentrum, der Mittelpunkt eines Weltreichs - all das geschaffen von Nomaden. 1576 ist die Stadt nur noch ein…
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